Liebe Höpfinger, liebe Waldstettener,

ich bin Jahrgang 68, besuchte die Realschule in Hardheim und das Wirtschaftsgymnasium in Walldürn. Ich studierte ich Elektrotechnik an der Universität in Karlsruhe und seit 1997 arbeite ich bei der SAP SE in Walldorf in unterschiedlichen Positionen im IT Umfeld.  

Ich bin verheiratet, habe 3 Kinder und wohne seit 25 Jahren in Höpfingen.

Politisches Leitbild:

Zur letzten Wahl schrieb ich folgendes:

Es wird viel über Politik geschimpft, kritisiert und zunehmend populistisch argumentiert. Der Einzug der AfD in den deutschen Bundestag war für mich der Anlass, mich politisch als Mitglied der CDU zu positionieren. Ich hatte das Glück, in einer Zeit groß zu werden, in der ein vereintes Europa entstand. Jahrzehnte ohne Krieg in Mitteleuropa, Wiedervereinigung, wirtschaftliches Wachstum, Stabilität, Reisen ohne Grenzen, Bezahlen mit einer Währung.

Was hat sich nicht alles geändert in den letzten 5 Jahren.

Ich muss zugeben, dass ich manchmal verzweifelt bin angesichts allem, was sich in der Welt abspielt. Putin greift ein souveränes Land an, schießt täglich mit Raketen und Drohnen auf zivile Ziele und tötet unschuldige Menschen. Im Nahen Osten bricht ein seit Jahren schwelender Konflikt aus, mit aus meiner Sicht unentschuldbaren Aktionen der Hamas, aber mit einer berechtigten Frage nach der Verhältnismäßigkeit der Aktionen von Israels Seite. Donald Trump hat wieder Chancen, Präsident der USA zu werden. Die AfD gewinnt an Zustimmung in fast allen Bundesländern.

Demokratie fängt auf kommunaler Ebene an. Es gilt, sich zu engagieren und einen Beitrag zu leisten.

Ich bewundere die Arbeit der 5 Vertreter der CDU-Bürgerliste im Gemeinderat. Meine Wahrnehmung ist, dass sie alle losgelöst von Parteigrenzen ihre Ideen und Vorstellungen in das Gremium einbringen. Demokratie von seiner besten Seite. Darüber hinaus wurden in Coronazeiten Adventskalender in Fenstern initiiert und Künstlerstammtische gegründet.

Ich habe tiefsten Respekt für alle, die hier ihre Freizeit zum Wohl der Allgemeinheit investieren. Leider wird es oft nicht wertgeschätzt.

Nun, Sie merken, ich ticke da etwas anders. Ich arbeite seit 27 Jahren in einem IT Unternehmen und habe dort viele unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Ob und wie diese im Gemeinderat Mehrwert bringen können, kann ich nicht zu 100% sagen. Aber ich würde es versuchen und biete mich deshalb nochmals als Kandidat an.

Herzlichst Ihr

Manfred Knapp-Holldorf